Selbstfürsorge

Selbstfürsorge – der Begriff klingt in den Ohren vieler Menschen egoistisch. Wir sollen und wollen doch für andere da sein – für die Kinder, den Partner und Freunde, ihnen helfen und sie unterstützen. Allzu leicht gerät das eigene Ich dabei allerdings in Vergessenheit. Und das ist nicht nur schade, sondern auch gefährlich. Denn wer die eigenen Bedürfnisse immer wieder übersieht, wird irgendwann seelisch oder körperlich Schaden nehmen. Spätestens dann können Sie auch für andere nicht mehr da sein. Denn eigentlich ist es ganz einfach: Nur ein glücklicher Mensch kann andere Menschen glücklich machen.

Selbstfürsorge bedeutet, bewusst Zeit und Energie in sich selbst zu investieren, um das eigene physische und emotionale Wohlbefinden zu fördern. Es geht darum, die Verantwortung für sein eigenes Glück und sein eigenes Wohlergehen zu übernehmen. Wer gut für sich sorgt, stärkt auch sein Selbstbewusstsein, denn er bekommt das Gefühl, sein Leben im Griff zu haben.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um ein erfülltes und ausgeglichenes Leben führen zu können. Im Alltag meint Selbstfürsorge, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sie auch zu berücksichtigen. Das bedeutet konkret, Dinge für das eigenes Wohl zu tun, um körperlich und seelisch gesund zu bleiben. Mit einem achtsamen Umgang mit sich selbst beugen Sie Überlastungen und Burnouts vor und verbessern langfristig Ihre Lebensqualität.